Waldbrände halten Feuerwehr auf Trab
Am Mittwoch kam es in Langenbruck und Arlesheim zu Waldbränden – in beiden Fällen vermutlich aus Unachtsamkeit. Bei den Bränden wurde niemand verletzt.
In Langenbruck entstand am Mittwochnachmittag auf einer rund 400 Quadratmeter grossen Fläche im Gebiet Hinterer Dürstel ein Flächenbrand. Zuvor waren die Äste, welche dort abgeholzt worden waren, durch Arbeiter an mehreren Orten angezündet worden. Höchstwahrscheinlich durch den immer stärker aufkommenden Ostwind wurden die Flammen auf die Fläche hinausgetragen, wodurch drei grössere Brandherde von insgesamt etwa 400 Quadratmetern entstanden.
Nachdem erste Löscharbeiten durch Forstarbeiter nicht zum erhofften Erfolg geführt hatten, mussten die Feuerwehren von Langenbruck, Waldenburg und Holderbank zugezogen werden, welche die Situation in der Folge rasch unter Kontrolle brachten. Da es sich beim Brandort um eine Holzschlagstelle handelte, entstand kein grösserer Schaden, wie die Baselbieter Polizei mitteilte.
Auch in Arlesheim brannte es
Am Birsufer in Arlesheim geriet kurz nach 16 Uhr eine rund 100 Quadratmeter grosse Fläche, bestehend aus Laub und dürren Ästen, in Brand. Die angerückte Feuerwehr Arlesheim konnte das Feuer rasch löschen. Ursache war möglicherweise fahrlässiger Umgang mit Feuer oder Raucherwaren. Der entstandene Schaden ist marginal.
In Anbetracht der derzeit herrschenden Trockenheit und den in den nächsten Tagen steigenden Temperaturen mahnt die Polizei Basel-Landschaft generell zu erhöhter Vorsicht im Umgang mit Feuer.
PD/jg
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