Wachteleier und Zabaione
Eingekehrt im Restaurant Johann in Basel.

Acht lange Monate stand der «Johann» im St. Johann leer. Drei kurze Wochen ist er nun wieder geöffnet – und es ist, als wäre nichts gewesen. Das Restaurant ist an einem gewöhnlichen Donnerstagabend bestens gefüllt. An den schön-schlichten Holztischen sitzen Menschen, die mit Lust essen und trinken. Es dauert wenige Augenblicke und wir sind im selben Modus. Essen, trinken, sein! Bestens umsorgt werden wir von Melanie Moser, die kürzlich die Hotelfachschule in Thun abgeschlossen hat, und Markus Stocker, der sich in der Region einen Namen als Flammenkuchen-Spezialist und Austern-Bar-Betreiber gemacht hat. Die beiden haben den «Johann» in den vergangenen Monaten herausgeputzt, neu eröffnet und sprudeln über vor Glück. Das müsse man unbedingt probieren, jenes, die Wachteleier aus Arboldswil, den Holzkohlensenf vom befreundeten «Hexer» aus dem Entlebuech, das selbst gemachte Brot mit der Salzbutter – alles!