VW muss in Südkorea 125'000 Autos zurückrufen
Das südkoreanische Umweltministerium verhängte gegen VW eine Busse von über 11 Millionen Euro. Zudem muss der Autokonzern bis im Januar einen Rückruf-Plan vorlegen.

Die Regierung Südkoreas hat den Rückruf von 125'500 Diesel-Fahrzeugen des Vokswagen-Konzerns angeordnet. Wegen des Abgasskandals werde zudem eine Strafe von 14,1 Milliarden Won (etwa 11,6 Millionen Euro) verhängt, teilte das Umweltministerium am Donnerstag in Seoul mit.
Das Unternehmen müsse bis zum 6. Januar einen detaillierten Rückruf-Plan vorlegen, einschliesslich Vorschlägen zur Verbesserung des Abgasausstosses. Die betroffenen Fahrzeuge stammen aus den Jahren 2008 bis 2015, darunter ist besonders häufig der Geländewagen Tiguan.
Im September hatte der Volkswagen-Konzern zugeben müssen, dass weltweit bei rund elf Millionen Dieselfahrzeugen Software eingesetzt war, welche die Abgaswerte als zu niedrig auswies. Auf den Wolfsburger Konzern kommen durch die erforderlichen Umrüstungen und Schadenersatzklagen in mehreren Ländern Milliardenkosten zu.
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