Vor Polizei geflüchtet und Selbstunfall verursacht
Auf der Flucht vor der Polizei hat ein 25-jähriger Schweizer am Donnerstagabend in Sissach einen Selbbstunfall verursacht. Er war nach einer Schlägerein geflüchtet.

Der Mann zog sich zwar bei dem Unfall keine Verletzungen zu, wurde aber dennoch ins Spital gebracht. Denn vor dem Unfall hatte er sich bei einer Schlägerei eine Kopfverletzung zugezogen.
Bei dieser Auseinandersetzung vor einem Lokal an der Bahnhofstrasse in Sissach hat ein bisher Unbekannter dem in der Region wohnhaften Schweizer mit einem Motorradhelm Schläge auf den Hinterkopf versetzt, teilte die Baselbieter Polizei am Freitag mit. Das Opfer habe sich danach trotz Verletzung am Kopf mit seinem Auto mit übersetztem Tempo aus dem Staub gemacht. Die Polizei traf nur wenig später ein.
Positiver Drogentest
Die Polizeipatrouille, die dem Flüchtenden mit Blaulicht und Zweiklanghorn folgte, verlor diesen aber aus den Augen. Bei der Einmündung des Bützenenwegs in die Rheinfelderstrasse verlor der flüchtende 25-Jährige auf Grund der stark überhöhten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto. Er krachte in eine Gartenmauer, in einen Baum und schliesslich in ein parkiertes Auto, das seine Fahrt endgültig stoppte.
Der Schweizer musste seinen Fahrausweis an Ort und Stelle der Polizei abgeben. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest ergab, dass er Cannabis konsumiert hatte. Weitere Abklärungen sind im Gang.
SDA/ros
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