Von völlig logischer Schrägheit
Der Schweizer Dokfilmer Laurin Merz hat sich vier Jahre lang mit dem Künstler Erwin Wurm auseinandergesetzt. Das Resultat ist ein originelles Porträt eines Originals.

Hyänenhaft gegen den Kunstmarkt: Erwin Wurm. Foto: PD
Filmporträts von bildenden Künstlern haben ja oft etwas Bemühtes und Weihevolles. Das eine Medium erstarrt dann sozusagen vor dem anderen. Aber manchmal gelingt es, und der Film arbeitet der bildenden Kunst zu und inspiriert sie sogar – und umgekehrt in feiner Harmonie.