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Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Aargauer Volksschule hat in den vergangenen neun Jahren um 9072 auf 79'136 zugenommen. Zudem beschäftigt die Volksschule im Schuljahr 2021/2022 insgesamt 9114 Lehrpersonen.
Seit 2012 haben sich die Vollzeitstellen der Lehrpersonen um 10,5 Prozent auf 5841 erhöht, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht von Statistik Aargau hervorgeht.

Gemäss Bericht arbeiteten per Stichtag 15. September 2021 insgesamt 74,8 Prozent der Lehrerinnen an der Volksschule Teilzeit, bei den Lehrern sind es 54,2 Prozent. Der durchschnittliche Beschäftigungsgrad lag in der Volksschule bei 66,8 Prozent, in der Mittelschule bei 62,3 Prozent und in der Berufsfachschule bei 58,9 Prozent.
Im Schuljahr 2021/2022 führen 198 der 210 Aargauer Gemeinden eine eigene Primarschule.
Der Baselbieter Regierungsrat hat Natalie Breitenstein zur neuen Leiterin der Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen (BMH) ernannt. Sie tritt ihre neue Position per 1. Juni 2022 an, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt.
Die 46-jährige Natalie Breitenstein ist seit 2018 für die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) des Kantons Basel-Landschaft tätig. Nach ihrem Einstieg als stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Berufsbildung (HABB) übernahm sie im April 2021 deren Leitung. «Die promovierte Germanistin und Altphilologin hat sich in den vergangenen vier Jahren als verlässliche und kompetente Ansprechpartnerin für Verbände, Lehrbetriebe, Verwaltung und Politik etabliert», heisst es im Schreiben. «Ihre Persönlichkeit und ihre ausgewiesene Fachexpertise werden weit über den Kanton hinaus geschätzt.»

«Ich möchte mich insbesondere auf die strategische und nachhaltige Weiterentwicklung des nachobligatorischen Bildungsangebots fokussieren und die laufbahnübergreifende Zusammenarbeit zwischen Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen weiter festigen», wird Breitenstein in der Meldung zitiert.
Am Mittwoch um zirka 11.05 Uhr ereignete sich in der Basler Paradieshofstrasse ein Verkehrsunfall. Dies teilt die Verkehrspolizei mit. Beim Unfall stürzte ein Fahrradlenker verletzte sich. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Lieferdienst «Stash», der seit vergangenem Dezember auch in Basel unterwegs ist und verspricht, die bestellte Ware innert zehn Minuten zu liefern, hat seinen Lieferradius in Basel ausgebaut. Seit kurzem hat das Unternehmen einen neuen Standort am Steinentorberg 8 in Basel und kann seither weitere Quartiere beliefern. Das detaillierte Liefergebiet ist hier zu finden.
Ein Kind ist am Mittwoch auf einem Fussgängerstreifen in Basel von einem Elektro-Roller erfasst und dabei leicht verletzt worden. Der Lenker des Rollers beging Fahrerflucht.
Zum Unfall kam es um etwa 14.40 Uhr an der Flughafenstrasse, wie die Basler Kantonspolizei mitteilte. Der Lenker des Elektro-Rollers habe den Vortritt des Kindes missachtet und sei nach der Kollision davon gefahren. Die Polizei sucht Zeugen. (SDA)
Am Mittwoch haben die SBB ihren neuen Fahrplanentwurf veröffentlicht. Auch in der Region gibt es einige Änderungen.

Von einem Ausbau dürfen Reisende ab Basel und Liestal profitieren. Es werden zusätzliche Direktverbindungen ins Wallis geschaffen. Neu wird Liestal direkt mit Visp und Brig verbunden sein. Auf Änderungen müssen sich Reisende aus Basel nach Interlaken gefasst machen. Bei gewissen Verbindungen wird ein Umstieg nötig. Wer von Basel nach Altdorf will, kann das künftig ohne Umsteigen im ICE tun. (kom)
Am Mittwochvormittag kam es kurz nach 9.30 Uhr in der Giebenacherstrasse in Füllinsdorf zu einer seitlichen Kollision zwischen einem Traktor und einem Personenwagen. Der Personenwagenlenker wurde dabei leicht verletzt, wie die Baselbieter Polizei mitteilt.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörden beabsichtigte der Lenker eines Traktors, in der Giebenacherstrasse Richtung Giebenach fahrend, nach links in einen Feldweg einzubiegen. Zeitgleich setzte ein nachfolgender Personenwagenlenker zum Überholen des landwirtschaftlichen Traktors an. In der Folge kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.

Nach der Kollision geriet der Personenwagen ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Lenker des Personenwagens zog sich bei der Kollision leichte Verletzungen zu. Er wurde durch den Sanitätsdienst zur Kontrolle in ein Spital verbracht. Der beschädigte Personenwagen musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden.
Der Direktor des Bürgerlichen Waisenhauses Basel, Uli Hammler, wird im nächsten Jahr pensioniert. Nun hat der Bürgerrat dessen Nachfolgerin gewählt: Anita Conrad tritt ihr Amt als Waisenhausdirektorin per Dezember 2023 an.
Die neu gewählte Direktorin Anita Conrad ist im Bürgerlichen Waisenhaus keine Unbekannte, wie es in einer Mitteilung heisst. «Seit 2007 leitet Anita Conrad die Abteilung Services, initiierte als Mitglied der Geschäftsleitung und Stellvertreterin des Direktors viele Veränderungen und beeinflusste die Entwicklung des Betriebs massgeblich», so das Schreiben. «Sie sammelte eine Vielzahl wertvoller Erfahrungen im sozialpolitischen und pädagogischen Bereich. Ihr partizipativer Führungsstil verschafft ihr eine breite Anerkennung bei den Mitarbeitenden.»

Direktor Uli Hammler wird Ende 2023 nach 14 Jahren im Amt regulär pensioniert. Um den Führungsüber- gang reibungslos zu gestalten und die positive Entwicklung der Institution weiterzuführen, laufe ein Strategieprozess. Vor diesem Hintergrund habe sich der Bürgerrat entschieden, die Wahl der Nachfolge frühzeitig zu treffen. Mit der Direktorin Anita Conrad wird das Waisenhaus erstmals in seiner 350-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet
Trotz eines Verbotes, das Hafengebiet unbefugt zu befahren und zu betreten, befuhr ein 85-jähriger Radfahrer am Dienstagabend gegen 17.20 Uhr die Hafenstrasse in Weil am Rhein. Dabei geriet er mit seinem Fahrrad in eine in der Fahrbahn verlegte Schiene und stürzte.
Der 85-Jährige wurde schwer verletzt, wie die deutsche Polizei mitteilt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Nach Sachlage soll er keinen Fahrradhelm getragen haben.
An der Oberwilerstrasse in Basel ist am Mittwochmorgen ein Elektroroller mit einem Personenwagen kollidiert. Der Fahrer des Elektrorollers hat sich dabei verletzt und musste ins Spital eingewiesen werden, wie die Basler Polizei auf Anfrage sagt. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Bei beiden Lenkern wurde ein Blut- und Urintest abgenommen.

Am Dienstagabend sind in Laufen zwei Roller kollidiert. Gemäss Baselbieter Polizei beabsichtigte ein 48-jähriger Lenker, von einem Privatparkplatz kommend, auf die Breitenbachstrasse einzubiegen. Dabei übersah er einen anderen, vortrittsberechtigten Rollerfahrer, der in der Folge mit ihm kollidierte. Der unfallverursachende Rollerfahrer wurde dabei verletzt und musste nach der Erstbetreuung vor Ort durch den Sanitätsdienst in ein Spital eingeliefert werden.

Rund um das Novartis-Gelände entlang des Grossbasler Rheinufers soll es künftig grüner werden. Das schreibt die «BZ». Geplant ist, den Elsässerrheinweg mit Bäumen, Kletterpflanzen und der Entsiegelung von Asphaltflächen aufzuwerten.
Die Basler Regierung hat für die Erneuerung und Umgestaltung des Belags der Bäumleingasse einen Betrag von 1,02 Millionen Franken bewilligt. Die Erneuerung gemäss Gestaltungskonzept Innenstadt erfolgt im Zusammenhang mit anstehenden technischen Erhaltungsarbeiten.
Die Gestaltung richtet sich nach den Vorbildern in der benachbarten Rittergasse und dem Spalenberg auf der anderen Talseite der Innenstadt, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Konkret sind das zwei Randbänder mit Wackensteinen anstelle der heutigen Trottoirs und ein Asphaltband in der Mitte.
Im Bau- und Verkehrsdepartement rechnet man damit, dass die Bauarbeiten in Abstimmung zur Neugestaltung der Freien Strasse in etwa zwei Jahren beginnen werden.
Wie lange sie dauern werden, sei schwer einzuschätzen, sagte die zuständige Leiterin Gestaltung Stadtraum auf Anfrage. Es sei gut möglich, dass die Kantonsarchäologen im Bereich des Münsterbergs auf einen Fund stossen werden, der zu Verzögerungen führen könnte. (SDA)
Ab 1. Juli gilt im Kanton Baselland neu ein Meldeverfahren auch für kleinere Luft-/Wasser-Wärmepumpen im Aussenbereich. Dies hat die Baselbieter Regierung verfügt, um die bisher von den Gemeinden uneinheitlich gehandhabten Bewilligungspraxis zu vereinheitlichen.
Kleinere Wärmepumpen bis zur Grösse von 1,7 Metern mal 1,0 Meter mal 1,4 Metern unterlagen bisher nicht einer kantonalen Baubewilligungspflicht. Zuständig waren die Gemeinden, welche die Melde- oder Bewilligungspflicht aber unterschiedlich handhabten oder schon gar keine kannten. Dies habe zu Verwirrungen und Unsicherheiten geführt, teilte die Regierung am Dienstag mit.

Neu wird nun ein einfaches Meldeverfahren gelten. Der Kanton Baselland orientiert sich dabei am Kanton Basel-Stadt. Dies stelle ein Vorteil für regional tätige Unternehmen der Branche dar, schreibt die Regierung. (SDA)
Für das Rechnungsjahr 2021 schliesst die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde Sissach mit einem Gewinn in der Höhe von einer Million Franken ab. Die Rechnung fällt damit erneut besser aus als budgetiert, so das Fazit der Gemeinde in einer Mitteilung. Geplant war ein Gewinn in der Höhe von 0,6 Millionen Franken.
Deutlich unter Budget lag – anders als aufgrund der Corona-Pandemie erwartet – der Aufwand für die Sozialhilfe. Dabei werde aber von einem ausserordentlichen Effekt ausgegangen und in den kommenden Jahren mit Auszahlungen über 1 Million Franken gerechnet. Ein zweiter wichtiger verbessernder Faktor seien die Einnahmen aus der Deponie Strickrain gewesen. Der immer noch knappe Deponieraum in der Region führte zu einer höheren Nachfrage in der gemeinsam mit der Bürgergemeinde betriebenen Inertstoffdeponie Strickrain. Dem gegenüber stehen tiefere Steuereinnahmen als budgetiert sowie deutlich höhere Beiträge in den Finanzausgleich und an die KESB.

Die Nettoinvestitionen 2021 lagen mit 0,7 Millionen Franken sehr deutlich unter den budgetierten 11,5 Millionen Franken. Dies hängt hauptsächlich mit der noch nicht begonnenen Grossinvestition Dreifachschulsporthalle (9 Millionen Franken) und diversen noch nicht realisierten Verkehrsinvestitionen zusammen. Im steuerfinanzierten Bereich lagen die Investitionen bei rund 1.4 Millionen Franken, im spezialfinanzierten Bereich bei minus 0,7 Millionen Franken, was darauf zurückzuführen ist, dass die Anwänderbeiträge die Investitionen übertrafen.
Der Selbstfinanzierungsgrad lag mit 209 Prozent im steuerfinanzierten Bereich deutlich über den langfristig anvisierten 100 Prozent. Der Selbstfinanzierungsgrad des Gesamthaushalts beträgt 385 Prozent. Die Nettoverschuldung pro Kopf, welche seit Jahren einem Nettoguthaben entspricht, erhöht sich um 221 Franken auf ein Guthaben von 1'069 Franken pro Kopf. Damit liegt Sissach um über 3'420 Franken über dem kantonalen Wert.
«Im Fazit steht Sissach finanziell auf gesunden Füssen und kann bei Notwendigkeit auf finanzielle Reserven zurückgreifen», schreibt die Gemeinde. Der Ausblick sei aber mit Unsicherheiten behaftet. Neben der Ungewissheit, ob sich die Pandemie wirklich dauerhaft entspannt hat, wirken sich auch die kriegerischen Auseinandersetzungen in Osteuropa wirtschaftlich und gesellschaftlich weit über diese Region aus. In der Gemeinde lassen die stagnierenden Steuererträge noch nicht geplante Investitionen ausser Erhaltungsinvestitionen im Planungszeitraum bis ca. 2026 kaum zu und steigende Kosten im Pflegebereich und im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes bereiten Sorge.
Am Sonntag soll ein Mann kurz nach 2 Uhr auf dem Kirchplatz in Rheinfelden (D) im Bereich des Kastanienplatzes einem 43-jährigen Mann sein Mobiltelefon und dessen Geldbörse geraubt haben. Im Rahmen ihrer Fahndung hat die Polizei einen 23-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.
Das Mobiltelefon des Geschädigten konnte bei dem 23-Jährigen aufgefunden und sichergestellt werden, heisst es in einer Mitteilung der Behörden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lörrach wurde gegen den Tatverdächtigen durch das Amtsgericht Freiburg Untersuchungshaft angeordnet. Der Mann kam in der Folge in eine Justizvollzugsanstalt. Die Polizei sucht Zeugen.
Der illegale Abbruch der Tschudy-Villa in Sissach sorgte Mitte April für Schlagzeilen. Trotz Verbot seitens des Kantons hatte der Besitzer das Gebäude abreissen wollen. Gestoppt wurde die Aktion durch Gemeindepräsident Peter Buser und die Polizei.

Mittlerweile hat der Kanton Strafanzeige eingereicht, wie die «bz Basel» am Dienstag berichtet. Bestätigt wird dies durch Andrea Bürki, Mediensprecherin der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD). Zum genauen Inhalt der Strafanzeige gibt es keine Informationen.
Am Montagabend verursachte gegen 17.30 Uhr ein alkoholisierter E-Bike-Fahrer in der Rickenbacherstrasse in Gelterkinden einen Selbstunfall. Der E-Bike-Fahrer stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu, wie die Baselbieter Polizei mitteilt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörden fuhr der 55-jährige E-Bike-Fahrer, aus Richtung Rickenbach kommend, in der Rickenbacherstrasse Richtung Roseneckkreisel. Kurz vor dem Kreisel bog er nach rechts in die Anlieferpassage zur Migros ein und stoppte dort. Kurze Zeit später wollte er seine Fahrt fortsetzen. Beim Losfahren stürzte er samt Fahrrad –ohne Fremdeinwirkung – zu Boden und zog sich diverse Verletzungen zu.

Der E-Bike-Fahrer wurde vor Ort durch den Sanitätsdienst betreut und in der Folge durch die Rega in ein Spital eingeliefert. Der beim E-Bike-Fahrer durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0.96 mg/l, so die Mitteilung weiter. Der Mann wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt.
Am Freitag rückte in Weil am Rhein kurz nach 19.30 Uhr Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräfte in die Königsberger Strasse aus. Aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses war ein Rauchmelder akustisch wahrnehmbar, wie die deutsche Polizei mitteilt.
Die Feuerwehr hätte aber sofort Entwarnung geben können. Es sei lediglich ein Essen angebrannt, welches wohl auf dem eingeschalteten Herd vergessen wurde. Das angebrannte Essen führte zu einer starken Rauchentwicklung. Es wurde niemand verletzt. Ausser einem verbrannten Essen entstand kein Sachschaden.
Der deutschen Feuerwehr wurde am Sonntagabend kurz nach 23 Uhr ein Blitzeinschlag in ein Mehrfamilienhaus in der Vogesenstrasse mitgeteilt. Alle Bewohner hatten das Haus bereits verlassen. Nach einer Begehung durch die Feuerwehr konnte diese einen Brand ausschliessen. Allerdings wurden elektrische Anlagen im Haus in Mitleidenschaft gezogen. Es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort.

red/dis/kom/Isabelle Thommen/bor/bwi/lg/jam/mr/dw/rap/Julia Gisi
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