«Vielen Dank, dass ich gegen dich kämpfen durfte»
Tyson Fury schlug nach seinem Triumph versöhnliche Töne an. Wladimir Klitschko zeigte sich trotz Niederlage als grosser Champion – nicht so seine Verlobte.
Es war ein ungewohntes, fast schon surreales Bild. Tyson Fury, im Vorfeld als Grossmaul abgekanzelt und nun erster Klitschko-Bezwinger seit elf Jahren, stand mit dem Mikorfon in der Hand mitten im Ring und brach in Tränen aus. «Sechs Monate habe ich mich darauf vorbereitet. Ich kann es kaum glauben, ein Traum ist wahr geworden. Wir haben so hart gearbeitet», sagte der sichtlich überwältigte Brite und ergänzte schluchzend: «Ich widme den Sieg meinem verstorbenen Onkel Hughie.»