Verdichtetes Bauen erschwert Feuerwehr-Einsätze
15'400-mal sind die Feuerwehrleute im Kanton Zürich im vergangenen Jahr ausgerückt. Besondere Ereignisse im Frühsommer hielten sie auf Trab.

Die Feuerwehren im Kanton Zürich haben ein arbeitsreiches 2013 hinter sich: Insgesamt mussten sie fast 15'400-mal ausrücken. Fast 178'000 Stunden standen die Feuerwehrleute im Einsatz.
Am meisten zu tun gaben die Brandfälle, gefolgt von den Einsätzen wegen Elementarereignissen. Hier hielten vor allem die Unwetter im Mai und Juni 2013 mit den zahlreichen, überschwemmten Kellern die Feuerwehrleute auf Trab.
Insgesamt retteten die Feuerwehren im vergangenen Jahr 511 Menschen und 277 Tiere, wie die Gebäudeversicherung des Kantons am Mittwoch mitteilte. Im Kanton Zürich gehören gegenwärtig 8204 Personen einer Feuerwehr an, dabei sind 7408 Männer und 796 Frauen.
Hohes Verkehrsaufkommen hinderlich
Gemäss Angaben der Gebäudeversicherung sehen sich die Feuerwehrleute bei ihrer Arbeit zunehmend mit schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Das verdichtete Bauen und das hohe Verkehrsaufkommen erschwert manchmal die Einsätze. Schwierig ist mittlerweile auch die Rekrutierung von neuen Feuerwehrleuten. Zudem hätten die Feuerwehrorganisationen zunehmend administrative Aufgaben zu erledigen.
SDA
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