Velounfälle: Ein Verletzter und ein Toter
Gleich zwei Velofahrer waren in den letzten 24 Stunden in Basel in schwere Unfälle verwickelt. Beide landeten selbstverschuldet im Spital. Für den einen Velofahrer konnten die Ärzte nichts mehr tun.

Ein Velofahrer hat sich am fru?hen Dienstagmorgen bei der Kollision mit einem Taxi mehrere Knochen gebrochen. Der 38-jährige Franzose war mit seinem Velo in ein korrekt nahendes Taxi geprallt, als er ungebremst vom Rheinsprung in die Eisengasse fuhr. Die Sanität brachte den Verletzten ins Universitätsspital.
Der Velofahrer war gegen vier Uhr verbotenerweise mit hohem Tempo den Rheinsprung hinuntergefahren, teilte die Basler Polizei am Dienstag mit. Der Mann hatte 1,8 Promille Alkohol im Blut und stand zudem unter Drogen und Medikamenteneinfluss. Neben den Verletzungen, die er sich beim Unfall zugezogen hatte, wartet auf den fehlbaren Velofahrer nun weiteres Ungemach: Er wird verzeigt und muss mit einer Busse rechnen. Zudem drohe ihm ein temporäres Velofahrverbot fu?r die Schweiz.
Velofahrer gestorben
Weit tragischer endete ein Selbstunfall, der sich bereits am Vortag in der Mauerstrasse ereignet hatte: Ein 74-jähriger Velofahrer ist am Dienstag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Der Mann war am Montag gegen 16.30 Uhr gestu?rzt und hatte dabei schwere Kopfverletzungen erlitten. Die Ursache des Sturzes sei unklar.
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