VCS präsentiert seine Favoriten für Gross- und Regierungsrat
Der VCS gibt seine Empfehlungen für die Basler Regierungs- und Grossratswahlen vom 14. September ab. Der Verband prüfte die Gross- und Regierungsrats-Kandidaten auf ihre Haltung zu Verkehrsthemen.
In einer Umfrage will der VCS offen legen, wie es die Regierungs- und Grossrats-KandidatInnen mit autofreier Innenstadt, neuen Tramschienen, Sicherheit am Fussgängerstreifen und weiteren Themen der Mobilität halten. Dabei begnüge man sich nicht mit allgemeinen Absichtserklärungen, sondern stütze sich auf Aussagen, die sich später im Abstimmungsverhalten konkret verifizieren lassen, schreibt der Verband.
Bei den Regierungsratskandidaten unterstützen Guy Morin (Grüne), Stephan Maurer (DSP), Heinrich Ueberwasser (EVP), Hans-Peter Wessels (SP) und Christoph Brutschin (SP) alle seine Anliegen, schreibt der VCS. Eva Herzog (SP) stimme den meisten Fragen zu, distanziere sich aber von der Städte-Initiative und verzichte auf die Beantwortung der Frage zum Tram über die Johanniterbrücke.
Auch 105 Grossratskandidaten beantworteten alle Fragen im Sinne des VCS, die meisten davon - nicht überraschend - aus dem linken Lager: 37 des Grünen Bündnis, 30 der SP, 15 der Grünliberalen, je 7 der EVP und des Jungen Grünen Bündnis und je 4 der CVP und DSP. Einen Bonus erhielten die Kandidaten für aktive Verbandsarbeit im Umweltbereich oder im Bereich öffentlicher Verkehr.
Als „Top-Favoriten“ propagiert der Verband die eigenen Vorstandsmitglieder Andrea Bollinger (SP) und Beat Leuthardt, den ehemaligen Präsidenten Michael Wüthrich sowie Patrizia Bernasconi, Mitlgied des Zentralvorstands des VCS Schweiz (alle Grünes Bündnis). Insgesamt haben 143 Kandidaten an der Umfrage teilgenommen. Die Nicht-Teilnahme vieler Kandidaten sieht der VCS als Empfehlung zur Nichtwahl.
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