Munitionslager MitholzNicht nur das VBS sieht keine Alternative zur Räumung
Die Hohlräume verfüllen und die Munitionsrückstände verkapseln, statt das Munitionslager zu räumen: Diesem Konzept eines privaten Ingenieurs erteilt das VBS eine Absage.
Hinter dieser Fluh in Mitholz befindet sich das ehemalige Munitionsdepot der Schweizer Armee. Gut zu sehen ist der «Dreispitz», der bei der Explosion von 1947 abgesprengt wurde und seither lose dasteht (gelber Fels).
Foto: Nik Sarbach
Gibt es doch noch eine Alternative zur Räumung des ehemaligen Munitionslagers und damit auch zur Evakuierung der betroffenen Bevölkerung in Mitholz? Ein privater Ingenieur, der offenbar ohne irgendeinen Auftraggeber gehandelt hat, jedenfalls war dieser Meinung und hat beim Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) ein entsprechendes Konzept eingereicht.
