USA weiten Cyber-Angriffe gegen den IS aus
Die USA wollen den Kampf gegen den IS verstärken. Man wolle die Netzwerke der Jihadisten «überladen», so US-Verteidigungsminister Ashton Carter.

Die USA seien entschlossen, die Anti-IS-Kampagne zu intensivieren, sagte Verteidigungsminister Ashton Carter und Generalstabschef Joseph Dunford am Montag vor Journalisten. Dabei spielten auch Cyber-Attacken eine wichtige Rolle. Die Kommandokette der Extremisten müsse «unterbrochen» werden, um das Vertrauen des IS in seine Netzwerke zu erschüttern, sagte Carter.
Technisch ins Detail gehen wollte der Pentagon-Chef nicht. Er sagte lediglich, die Taktik sei es, die Netzwerke der Jihadisten zu «überladen», damit sie nicht mehr funktionierten. Dabei würden auch «neue Methoden» zur Anwendung kommen.
Der IS kontrolliert weite Landesteile in Syrien und im Irak, musste zuletzt aber Gebietsverluste hinnehmen. Ein grosser Teil der Kommunikation und Rekrutierung der Kämpfer läuft über das Internet und über soziale Netzwerke.
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