USA geht leer aus
Die Jamaikanerinnen sind die Sprint-Königinnen von Berlin.
Das Quartett Simone Facey, Shelly-Ann Fraser, Aleen Bailey und Kerron Stewart wurde an den Weltmeisterschaften seiner Favoritenrolle problemlos gerecht und siegte im Final in 42,06 vor den Bahamas und Gastgeber Deutschland. Im Vorlauf blieben die Karibik-Girls mit 41,88 nur 16 Hundertstel über dem Landesrekord.
Leer ging die Staffel der USA aus. Nach den Männern am Freitag scheiterten am Samstag auch die Frauen bereits im Halbfinal. Die Amerikanerinnen mussten aufgeben, nachdem Muna Lee kurz nach der Stabübernahme einen Muskelkrampf erlitt und stürzte.
Die amerikanischen Männer waren bereits am Freitag in ihrem Vorlauf disqualifiziert worden. Ohne Tyson Gay hatten sie zunächst die beste Zeit aufgestellt, doch Grossbritannien legte wegen eines Wechselfehlers Protest ein. Bei der letzten Stabübergabe von Shawn Crawford an Darvis Patton hatte dieser den Stab zu früh berührt. Dem Rekurs der USA war nach Mitternacht nicht stattgegeben worden.
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