US-Richter gibt grünes Licht für Volkswagen-Vergleich
Ein US-Gericht hat den Vergleich zwischen Volkswagen und den Klägern in den USA über knapp 15 Milliarden Dollar vorerst genehmigt.

Volkswagen hat im Mammut-Rechtsstreit um manipulierte Abgaswerte vorerst grünes Licht vom zuständigen Gericht für einen Milliarden-Vergleich mit US-Klägern erhalten.
Ein US-Gericht hat den Vergleich zwischen Volkswagen und Klägern in den USA über knapp 15 Milliarden Dollar vorerst genehmigt. Es habe «enorme Anstrengungen» gegeben, um eine Reihe von Zielen zu erreichen, das Gericht gebe daher seine vorläufige Zustimmung, erklärte US-Bundesrichter Charles Breyer am Dienstag in San Francisco. Der Autobauer hatte sich Ende Juni bereiterklärt, 14,7 Milliarden Dollar (rund 13,3 Milliarden Euro) auszugeben. Der Kompromiss umfasst zunächst etwa 480'000 vom Abgas-Skandal betroffene Dieselwagen des VW-Konzerns mit 2,0-Litermotoren. Bei rund 85'000 Fahrzeugen mit grösseren Motoren steht eine Einigung noch aus.
Die juristischen Probleme des deutschen Konzerns gehen jedoch auch nach dem Vergleich weiter: Während in den USA strafrechtliche Ermittlungen laufen, wird Volkswagen in Deutschland und einigen anderen Ländern wegen der Manipulation der Abgaswerte mit Klagen überzogen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch