US-Piloten landen überwiegend Zufallstreffer
Wurde IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi getötet – oder ist er nur verletzt? Diese Frage zeigt deutlich auf, wie die Geheimdienste der USA mit der aktuellen Strategie an Grenzen stossen. Früher war das anders.
Es ist Tag vier nach einem US-Luftangriff auf einen Konvoi der Terrormiliz Islamischer Staat nahe der nordirakischen Millionenstadt Mosul. Und noch immer ist nicht klar, ob der selbst ernannte Emir des Kalifats, Abu Bakr al-Baghdadi, sich in einem der zehn Fahrzeuge befand, ob er verwundet ist oder gar getötet wurde. Im Irak schwirren die verschiedensten Gerüchte herum. Doch Gewissheit gibt es keine. «Wir haben derzeit keine bestätigten Informationen über seinen Zustand», sagte der stellvertretende Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama, Ben Rhodes, am Dienstag in Peking, wo sich der Präsident zum Apec-Gipfel aufhielt.