US-Notenbank will Zusammenbruch grosser Finanzinstitute vermeiden
Washington Die US-Notenbank hat Vorschläge zur Regulierung von grossen Banken und systemrelevanten Finanzinstituten veröffentlicht.
Durch eine Stärkung der Instrumente der Notenbank und andere Vorschläge solle das Risiko eines Zusammenbruchs grosser Finanzinstitutionen vermindert werden. Zudem solle der Schaden im Falle eines Scheiterns für die Volkswirtschaft verringert werden, teilte die Fed in einem am Dienstag veröffentlichten Papier mit. So will die US-Notenbank den Verwaltungsrat der Finanzinstitute verpflichten, die Liquiditätsrisiken zu überwachen. Stresstests sollen jährlich stattfinden und die Ergebnisse veröffentlicht werden. Das Kreditrisiko mit einer Gegenpartei soll vermindert werden. Sollten Banken ihre Verpflichtungen nicht nachkommen, will die Fed den Instituten Vorgaben machen. Die Vorschläge der Fed zielen auf Banken mit einem Wertpapierbestand von mehr als 50 Milliarden Dollar ab. Diese Institute würden zumeist auch durch die Regulierung des internationalen Abkommens Basel 3 erfasst. Die Banken hätten die Möglichkeit, die Vorschläge bis zum Ende des ersten Quartals 2012 zu kommentieren, hiess es. Ausländische Banken seien nicht betroffen. Hier will die Fed bald ein separates Papier veröffentlichen.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch