Absage des Charivari«Unser Fasnächtlerherz schmerzt enorm»
Der Vorfasnachtsanlass im Volkshaus findet nicht statt. Die zu erfüllenden Schutzmassnahmen hätten den Geist des Charivari zu sehr verändert, sagen die Verantwortlichen. Pfyfferli, Mimösli und Läggerli dagegen sind in Vorbereitung.
Nicole Bernegger als Schlussnummer am Charivari 2020 – im kommenden Jahr wird das Kleinbasel auf die Vorfasnachtsveranstaltung verzichten müssen.
Foto: Patrick Straub
Das Charivari wird 2021 nicht stattfinden. «Die voraussichtlich zu erfüllenden Schutzmassnahmen verändern den Geist des Charivari derart einschneidend, dass die Organisatoren nicht mehr dahinterstehen können» – so steht es in der Medienmitteilung vom Dienstag. «Sowohl Besucher wie auch Mitwirkende müssten zu viele Abstriche machen, und die für das Charivari bekannte fasnächtliche Stimmung könnte somit nicht im gleichen Stil aufkommen – nicht nur während der Vorstellung im Saal, sondern auch hinter der Bühne sowie vor und nach der Show im Foyer», begründen die Verantwortlichen den Entscheid. Leicht gefallen sei ihnen dieser nicht, sagt Obmann Walter F. Studer: «Unser Fasnächtlerherz schmerzt enorm.»
