
Auf den ersten Blick scheint beim Basler Unispital alles relativ in Ordnung zu sein: Der Umsatz stieg 2019 um 4,3 Prozent, der Jahresgewinn hat sich auf 19,9 Millionen verdreifacht, und die wichtigste Marge, der Betriebsertrag vor Steuern und Abschreibungen im Verhältnis zum Umsatz, stieg von 7,8 auf 8,5 Prozent. Das Unispital scheint auf dem besten Weg, die 10-Prozent-Hürde zu schaffen und damit längerfristig selbsttragend zu sein.
Kommentar – Unispital am Scheideweg
Der Verwaltungsrat des Basler Spitals sucht eine neue Angebots- und Unternehmensstrategie. Diese wird wegweisend sein für den Fortbestand universitärer Spitzenmedizin in Basel.