Uni Basel reduziert Defizit
Das Defizit der Universität soll im nächsten Jahr um 1,8 Millionen Franken kleiner ausfallen, dank höheren Einnahmen. Zunehmen werden allerdings auch die Ausgaben.

Die Universität Basel geht für 2011 von einem weiteren Anstieg sowohl der Einnahmen wie der Ausgaben aus. Das Betriebsdefizit soll weiter reduziert werden und gegenüber dem für das laufende Jahr budgetierten Wert um 1,8 Millionen Franken auf 5,4 Millionen Franken sinken.
Das vom Universitätsrat genehmigte Budget 2011 der Uni Basel sieht beim Aufwand eine Zunahme um 5,8 Prozent auf 598 Millionen Franken vor. Bei den Einnahmen geht die Uni gemäss einer Mitteilung vom Donnerstag von einem Anstieg um 6,2 Prozent auf rund 608 Millionen Franken aus.
Unter anderem steigen die Beiträge der Trägerkantone um 14 Millionen Franken auf 298,8 Millionen Franken. Bei den Drittmitteln erwartet die Uni gar einen Anstieg um 18 Millionen auf 119 Millionen Franken. Eingeschlossen sind darin die Beiträge des Nationalfonds.
Der budgetierte Fehlbetrag von 5,4 Millionen Franken soll aus Mitteln der Universität gedeckt werden. Gemäss Leistungsauftrag wird bis 2013 ein ausgeglichenes Budget angestrebt. Das Personal der Universität kommt wie die Staatsangestellten des Kantons Basel-Stadt in den Genuss eines Teuerungsausgleichs von 0,5 Prozent. Zudem werden die Gehälter durch einen Stufenanstieg gemäss der Gehaltsordnung erhöht.
SDA/amu
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch