Uni Basel arbeitet stärker mit grenznahen Hochschulen zusammen
Die fünf Universitäten am Oberrhein wollen ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit verstärken.

Die fünf Universitäten am Oberrhein, darunter auch die Universität Basel, wollen ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit künftig verstärken. Gemeinsam mit Regierungsvertetern haben die Hochschul-Vorsitzenden in Freiburg im Breisgau. eine entsprechende Deklaration unterzeichnet.
Die am Montag verabschiedete und am Donnerstag veröffentlichte Deklaration vereinigt im Titel die drei Schlagworte «Gemeinsame Wissenschaft – Innovative Metropolregion – Starkes Europa». Dem grenzüberschreitenden Hochschulverbund «Eucor – The European Campus» gehören die Universitäten an den Standorten Basel, Colmar, Freiburg im Breisgau, Mülhausen, Karlsruhe und Strassburg an.
Mobilität erleichtert
«Eucor» existiert seit dreissig Jahren. Auf Einladung des Freiburger Oberbürgermeisters Martin Horn setzten aber erstmals alle akademischen und kommunalen beziehungsweise kantonalen Spitzenvertreter an einen Tisch. Für die Basler Universität reisten Rektorin Andrea Schenker-Wicki, der Basler Regierungsrat Conradin Cramer sowie seine Baselbieter Regierungskollegin Monica Gschwind nach Freiburg.
Die Deklaration betont nicht nur die Stärkung des gemeinsamen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts «auf dem Weg zur Europäischen Universität», wie es darin heisst. Sie formuliert auch den Willen, die Mobilität zwischen den Mitgliedstädten und -regionen zu erleichtern und neue Ideen zum Thema Wohnen für Studierende zu entwickeln.
Für die Basler Unirektorin Schenker-Wicki ist die enge Zusammenarbeit in den Bereichen Spitzenforschung und Innovation besonders wichtig, wie sie in einer Medienmitteilung der Universität Basel verlauten lässt. Namentlich nennt sie das strategische Projekt «Bio-Campus am Oberrhein». Dieses wird in der Deklaration als «europaweit führendes Innovationscluster für die Life Sciences» bezeichnet.
SDA
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