Unglücklich mit Happy Meal – Sammelklage gegen McDonald's
Eine zweifache Mutter aus Kalifornien hat gegen die Fast-Food-Kette McDonald's eine Sammelklage eingereicht. Der Grund: Ihre Kinder sollen durch die Geschenke zu ungesundem Essen verleitet werden.

Monet Praham setzte sich am Mittwoch an die Spitze einer Klage gegen das von dem Unternehmen angebotene Kindermenü Happy Meal, das ausser Hamburgern, Pommes und Getränken auch ein Spielzeug enthält.
Als Grund für ihr Engagement nannte Parham ihre sechs Jahre alte Tochter Maya, die vor allem wegen der Spielzeuge bei McDonald's essen wolle. «Ich sorge mich um die Gesundheit meiner Kinder und bin der Meinung, dass McDonald's in ihrer Entwicklung möglichst wenig Raum einnehmen sollte», sagte sie.
Kinder gehen der Werbung auf den Leim
Unterstützt wird die Sammelklage vom Zentrum für öffentliche Gesundheit CSPI, das darauf verweist, dass kleine Kinder noch nicht in der Lage seien, Werbemassnahmen als solche zu erkennen. McDonald's kündigte bereits an, sich gegen die Klage zur Wehr zu setzen.
Im Oktober hatte die Stadtverwaltung von San Francisco entschieden, im Kampf gegen Fettleibigkeit ab Dezember kommenden Jahres Geschenke in McDonald's-Kindermenüs zu verbieten, wenn bei dem verkauften Essen nicht bestimmte Höchstgrenzen bei Kalorien, Salz, Fett und Zucker eingehalten würden.
SDA/pbe
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