Und der Volt surrt doch noch
In den USA rollt der Chevrolet Volt im November zu den Kunden. Der «Tages-Anzeiger» ist den Stromer in Detroit gefahren.
Einen Weltrekord hält er auf jeden Fall. Kein anderes Auto wurde so oft durch den weltweiten Autoshow-Zirkus getrieben wie der Chevrolet Volt. In den vergangenen drei Jahren war dieses erste Serien-Elektroauto mit Range Extender, also einem reichweitenverlängernden Benzinmotor immer wieder für eine Showpremiere gut. Und jetzt? Jetzt parkieren sie in einem Carport nahe Detroit und nuckeln durch daumendicke Kabel Ladestrom. Die ersten Serien-Volt sind bereit zum Probefahren. Nach 29 Monaten Entwicklungszeit, die von aussen betrachtet wie eine Ewigkeit erschienen, aber in Anbetracht der Neuartigkeit des Antriebskonzepts ebenfalls rekordverdächtig sein dürften.