Und der Sieger beisst in den Truthahn
Thanksgiving und Football gehören in den USA zusammen wie Weihnachten und der Santa. Guten Appetit.
Seit bald 100 Jahren wird zu Thanksgiving, dem Erntedankfest der Amerikaner, auch Football gespielt. Es ist gewachsene Familientradition: Man isst zusammen, und man sieht sich zusammen das Spiel an. Die Feiertagspartien haben regelmässig die höchsten Einschaltquoten der Regular Season.
Seit 1950 haben immer die Detroit Lions zu Thanksgiving ein Heimspiel, seit 1966 zudem die Dallas Cowboys. Seit 2006 gibt es ein drittes Spiel mit wechselndem Heimteam.
Beim TV-Sender NBC ist es zudem Tradition, dass die Sieger hinterher nicht einfach zum Fernsehinterview kommen, nein: Auf dem Stehtisch liegt ein gebratener Truthahn für sie bereit. So wieder einmal am Donnerstagabend für die Pittsburgh Steelers nach deren klaren 28:7-Triumph in Indianapolis. Genüsslich bissen Ben Roethlisberger und Kollegen in einen Schenkel des gefüllten Federviehs.
In den anderen Partien, beides Divisionsduelle, gab es knappe Heimsiege: Detroit schlug die Minnesota Vikings 16:13, Dallas gewann gegen die Washington Redskins 31:26.
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