Und Basel lebt doch
Pulsierendes Leben in einer Stadt hat nichts mit knatternden Autos auf einer Innenstadt-Autobahn zu tun. Eine Replik auf den Artikel, dass die Innenstadt todkrank sei.

Am vergangenen Dienstag sass ich in einer übrigens gut gefüllten Beiz in Basel und da redeten wir über die Themen, die uns derzeit am meisten beschäftigen. Irgendwann sagte Georges, der mit seinen 70 Jahren ein grosses Mass an Lebenserfahrung hat und den man getrost als Urbasler bezeichnen kann: «Es wird viel zu viel gemotzt in dieser Stadt. Über alles wird gelästert, alles und jedes schlechtgemacht. Dabei haben wir es so schön in Basel.»