Umsatz bei IBM sinkt zum 16. Mal in Folge
Die Quartalszahlen des IT-Riesen IBM enttäuschten erneut. Der Umsatz verringerte sich um 4,6 Prozent auf 18,68 Milliarden Dollar.

Der weltweit grösste IT-Dienstleister IBM kann den Umsatzschwund nicht aufhalten. Die Erlöse sanken das 16. Quartal in Folge. Mit 18,68 Milliarden Dollar erwirtschaftete IBM im ersten Quartal 4,6 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Allerdings schnitt IBM besser ab als von Analysten erwartet. Die Experten hatten im Durchschnitt mit 18,29 Milliarden Dollar kalkuliert. Im nachbörslichen Handel gab die IBM-Aktie dennoch um mehr als zwei Prozent nach.
Im Cloud-Geschäft Fuss fassen
Zu schaffen machen dem Konzern der starke Dollar und die Kundenzurückhaltung bei IT-Ausgaben. IBM erzielt mehr als die Hälfte seiner Gesamterlöse im Ausland. Der Nettogewinn sank auf 2,01 Milliarden Dollar von 2,33 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, wie das US-Unternehmen am Montagabend nach Börsenschluss mitteilte.
International Business Machines (IBM) versucht ähnlich wie seine Rivalen Oracle und Microsoft, sich im Cloud-Geschäft stärker aufzustellen. Der Konzern folgt damit dem Trend weg von klassischer Software hin zu Anwendungen, die auf Servern fernab vom Kunden laufen. Der Cloud-Umsatz kletterte im Berichtsquartal um 34 Prozent.
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