Uetikons Steuerfuss bleibt stabil
Uetikon – Der Uetiker Gemeinderat budgetiert für 2011 ein kleines Minus von 64 800 Franken. Der Aufwand wird mit 37,81 Millionen Franken beziffert, der Ertrag mit 37,74 Millionen. Der Steuerfuss bleibe bei 93 Prozent, obwohl neue Belastungen auf die Gemeinde zukämen, heisst es in einer Mitteilung. Insbesondere könnte sich die Neuordnung der Pflegefinanzierung negativ auswirken. Bisher hat Uetikon vom Kanton noch keine detaillierten Informationen erhalten. Der Gemeinderat geht davon aus, dass die Mehrbelastung ungefähr 2 Steuerprozente ausmachen wird. Im Budget 2011 ist deshalb für diesen Zweck eine halbe Million enthalten. Die Gemeinde erwartet gegenüber dem Budget 2010 einen bedeutenden Mehrertrag aus der Staatssteuer. In Zahlen ausgedrückt, sollte sich der Betrag von 21,1 Millionen auf 23,8 Millionen Franken erhöhen. Diese Zunahme zeichne sich bereits im laufenden Jahr ab und sei eigentlich erfreulich, schreibt die Gemeinde. Die Schattenseite: Weil die Bevölkerungszahl proportional nicht gleich stark zunimmt wie der Steuerertrag, steigt die durchschnittliche Steuerkraft der Uetiker. Deshalb vergrössert sich der Beitrag aus der Gemeindeschatulle an den kantonalen Finanzausgleich. Ein zusätzlicher Anstieg des Betrags sei nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes 2012 zu erwarten, heisst es weiter. (rab)
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