Ueli Maurers Debakel
Nach dem Nein zum Gripen wird Spott und Häme über Verteidigungsminister Ueli Maurer gegossen. Dieser nimmt die Niederlage «durchaus etwas persönlich».

Das Chalet braucht ein neues Dach. Und Ueli Maurer etwas Geduld. Fahrig sitzt der Verteidigungsminister am frühen Sonntagabend im Medienzentrum des Bundeshauses und wartet auf seinen Auftritt. Fasst sich mit der einen, dann mit der anderen Hand ins Gesicht, beisst auf dem Brillenbügel herum, setzt die Brille auf und wieder ab, blättert in seinen Unterlagen, blickt nervös umher.