Wer Granit Xhaka kennt, denkt, dass er angesäuert ist. Seit Ende Oktober ist er bei Borussia Mönchengladbach nicht mehr das, was man als Stammspieler bezeichnet. Seit Ende Oktober spielt er folglich nicht jene Rolle bei seinem Club, die ihm ursprünglich zugedacht war und die dem eigenen Anspruch des Hochbegabten entspricht. Seit November haben die Fohlen, wie die Gladbacher genannt werden, acht Pflichtspiele bestritten. Nur in einem davon lief Xhaka von ­Beginn an auf, im für die Borussen unbedeutenden letzten Europa-League-Gruppenspiel bei Fenerbahce Istanbul (3:0-Sieg). Der Rest sind drei Einwechslungen und viel Zeit auf der Ersatzbank.