UBS kann sich in Deutschland freikaufen
Die Grossbank steht vor einer Lösung im Steuerstreit. Im Raum steht die höchste Zahlung, die je eine ausländische Bank wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung nach Deutschland überwiesen hat.
Die UBS verhandelt mit der deutschen Justiz über die Höhe einer Strafzahlung, die fällig wird, weil die Grossbank deutschen Kunden Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet hat. Dies berichtet die «Süddeutsche Zeitung», mit der der «Tages-Anzeiger» (TA) zusammenarbeitet. Gemäss Insidern läuft es auf eine Zahlung in Höhe von etwa 200 Millionen Euro hinaus. Damit wäre die UBS die dritte grosse Bank nach Julius Bär und Credit Suisse, die eine Einigung mit der deutschen Justiz erzielt. Die Grossbank wollte den Bericht und die Höhe der Zahlung heute nicht kommentieren.