Tumult auf der Steuerverwaltung
80 Staatsangestellte müssen nach Aesch zur Arbeit statt nach Liestal. Das bedeutet einen längeren Arbeitsweg. Der Regierungsrat muss nun über sieben Beschwerden befinden.

Die Unruhe unter den Baselbieter Kantonsangestellten hält weiter an. Nach Diskussionen um Personalabbau, Lohnkürzungen, Reformen bei der Vorsorge und Leistungslohn ist nun ein Streit wegen der vorübergehenden Verlagerung eines Teils der Steuerverwaltung im Gang. Weil das Gebäude in Liestal derzeit saniert wird, arbeiten seit November gut 80 der insgesamt 190 Mitarbeitenden für ungefähr ein Jahr in einem Provisorium in Aesch.