Spitalstrategie im BaselbietTrotz Gegenwind: Kantonsspital bleibt unbeeindruckt
Die Geschäftsleitung plant in Laufen – trotz Petition und trotz Corona – ein regionales Gesundheitszentrum ohne stationären Teil.

Nicht nur in den Beizen und Schulen, auch im Kantonsspital Baselland (KSBL) kehrt am Montag so etwas wie Normalbetrieb ein. Doch ein Leben ohne Corona gibt es vorläufig nicht, diese Devise gilt auch hier. So behält das Bruderholzspital eine Covid-19-Reserve von 50 Betten sowie zehn Plätzen auf der Intensivstation, wovon acht mit einem Beatmungsgerät ausgestattet sind. Vor Corona konnte das Bruderholz nur drei Patienten gleichzeitig beatmen. Laut der Geschäftsführung ist es jederzeit möglich, die Kapazität wieder hochzufahren. Die Gefahr einer zweiten Welle ist nicht gebannt.