Triebwerke am technologischen Limit

Für den britischen Triebwerkhersteller Rolls-Royce ist der Unfall der A380 von Qantas ein GAU. Und eine Steilvorlage für den schärfsten Konkurrenten.

Reto Hunziker

Publiziert: 05.11.2010, 15:21Aktualisiert: 05.11.2010, 15:22

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Ein Tag nach der Notlandung der A380 musste eine Boeing-7474 der Qantas Airline umkehren. Die Qantas-Sprecherin sagt, es bestehe kein Zusammenhang bei den Triebwerkschäden.

Glimpflich abgelaufen: Das beschädigte Triebwerk des Qantas-Airbus.

Neue Erkenntnisse: Die Qantas-Maschine nach der Notlandung in Singapur.

Keystone

Es ist ein klassisches Duopol: Airlines, die eine A380 fliegen wollen, können zwischen zwei Triebwerkstypen wählen. Während sich Lufthansa, Singapore Airlines und Qantas für den Hersteller Rolls-Royce entschieden haben, setzen Emirates und Air France auf das Konkurrenzprodukt von Engine Alliance, einem Joint Venture der US-Multis General Electric und Pratt & Whitney.

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