Trauer und leise Verunsicherung in Cupertino
Die Mitarbeiter glauben, Apple werde weiter wachsen, fürchten aber um die Innovationskraft. Auf dem Gelände wehen die Flaggen auf Halbmast.

Auf dem weitläufigen Firmengelände von Apple in Cupertino ist es am frühen Morgen noch ruhig. Nur wenige Angestellte erscheinen vor acht Uhr zur Arbeit; die Firmenbusse in schlichter grauer Farbe fahren gegen neun Uhr vor. Ismael Pereida konnte nicht mehr schlafen, er wollte dem verstorbenen Firmengründer seine Ehre erweisen. «Ich arbeite erst seit Juni für Apple und bin völlig im Schock. Jobs war ein Revolutionär unserer Zeit. Es ist sehr schwer, ihn zu ersetzen.»