Touristen fahren lieber nach Österreich
Unser Nachbarland punktet bei ausländischen Besuchern und kann sich über ein fettes Plus bei den Logiernächten freuen.

Österreich, du hast es besser: Noch nie haben so viele Touristen das östliche Nachbarland besucht wie in diesem Jahr. Anders als ihre Schweizer Kollegen können sich auch deutsche Hoteliers über steigende Buchungen freuen.
Von Januar bis August 2016 kletterte die Zahl der Feriengäste in Österreich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,7 Prozent auf einen neuen Höchstwert von rund 30 Millionen. Die Übernachtungen nahmen im Gleichschritt auf fast 108 Millionen zu.
Schweizer drittwichtigste Gästegruppe
Im Gegensatz zur Schweiz konnte das Land im laufenden Jahr auch bei den ausländischen Besuchern zulegen. Schweizer und Liechtensteiner trugen mit 3,64 Millionen Übernachtungen (+3,1 Prozent) kräftig zum Logiernächte-Plus bei. Sie stellen nach Deutschen und Niederländern die wichtigste Gästegruppe der benachbarten Alpenrepublik.
Von deutschen Beherbergungsbetrieben liegen noch keine August- Zahlen vor. Bis Juli stieg dort die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3 Prozent auf über 250 Millionen. Davon stammten knapp 3,8 Millionen (+3,7 Prozent) von Touristen aus der Schweiz.
Frankreich und Italien weniger beliebt
Weniger rosig sieht die Situation für die französische Fremdenverkehrsindustrie aus, die unter den Nachwirkungen der Terroranschläge von Paris und Nizza leidet. Im ersten Halbjahr ging dort die Zahl ausländischer Besucher um 7 Prozent zurück.
Auch Italien meldet bis Juni einen Rückgang der Ankünfte um gut 3 Prozent.
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