Zaun gegen VandalismusTierheim an der Birs schützt sich vor Randalierenden
Sommer bedeutet an der Birsmündung Remmidemmi. Um tierische Anwohner vom Freizeitvolk zu schützen, trat letztes Wochenende eine neue Massnahme in Kraft.

In der Nacht auf den 31. Juli wurde auf dem Birsköpfchen gefeiert, die BaZ berichtete. Während auf der Baselbieter Seite ab 22 Uhr Schluss ist, herrscht auf der Stadtseite Trubel. Eine unmittelbare Basler Anwohnerin erzählte dieser Zeitung, wie belastend das Leben am Hotspot Birsköpfli sein kann. Etwa 100 Meter weiter leidet das Tierheim an der Birs unter demselben Problem. Auf Rat der Kriminalpolizei will das Tierheim seit zwei Jahren grosse Teile seines Areals einzäunen. Seit Sonntag ist der Wegabschnitt von der Zürcherstrasse bis zur Birs nun nicht mehr durchgehend öffentlich zugänglich: Ein 1,90 Meter hoher Zaun umgibt die Aussengehege und versperrt ab 19 Uhr beide Eingänge des Birskopfwegleins. Der mit Zacken versehene Zaun soll nicht etwa Passanten vor Vierbeinern schützen, sondern die Bewohner des Tierheims vor rücksichtlosen Birsköpfli-Besuchern.