Tiefere Steuern für Pfäffikon gefordert
Pfäffikon &endash An der Gemeindeversammlung am Montag, 5. Dezember, stimmen die Pfäffiker über die Reduktion des Steuerfusses ab. 10,3 Millionen Franken wird der neue Finanzausgleich in die Kasse spülen. Denn die relative Steuerkraft ist in Pfäffikon um einiges tiefer als das Kantonsmittel. Dies bringt die Stimmbürger in die komfortable Lage, an der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember über eine Senkung des Steuerfusses von 114 auf 108 Prozent abstimmen zu können. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) aber möchte den Steuerfuss sogar auf 106 Prozent festsetzen. Der Gemeinderat ist dagegen, weil Ausgaben anstehen, deren Höhe schwierig abzuschätzen sei. Nebst diversen Sanierungen und dem Neubau des Jugendtreffs steht die Diskussion über den Einbau eines Dorfsaals in das frühere Kesselhaus auf dem ehemaligen Areal der Huber + Suhner AG an. Über Letzteren entscheidet das Pfäffiker Stimmvolk am 11. März an der Urne. An der Gemeindeversammlung findet eine Vorberatung statt. 10,3 Millionen Franken sollen der grosse Dorfsaal mit 400 Sitzplätzen und der kleine Saal mit 150 Plätzen kosten. Auf den Stimmzettel kommen zwei Zusatzkredite: 725 000 Franken, falls man Minergiestandard erreichen will, und 650 000 Franken, falls die Lounge auf dem Dach des Kesselhauses realisiert werden soll. Die beiden Kredite empfiehlt der Gemeinderat zur Ablehnung. (TA)
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