«Systematische Kontrollen wären katastrophal»
Baselland ist mit einer starken Zunahme bei Einbrüchen könfrontiert. Laut dem Baselbieter Sicherheitsdirektor Isaac Reber (Güne) begünstigt die Grenzlage den Kriminaltourismus – und nicht Schengen-Dublin.

Herr Reber, laut Ihren kürzlichen Ausführungen im Landrat sind alle möglichen und notwendigen Massnahmen gegen die Einbruchsplage in der Region ergriffen oder in Vorbereitung. Woran können die beunruhigten Bürger dies erkennen?
Isaac Reber: Das lässt sich draussen auf den Strassen erkennen. Bereits in der Grundabdeckung sind seit Monaten mehr Polizeipatrouillen unterwegs. Neben dieser verstärkten Grundabdeckung sind zusätzliche Polizisten im Kampf gegen die Einbrüche im Einsatz. Seit letztem Herbst führen wir zudem Schwerpunktaktionen durch, und zwar an Orten, an denen am ehesten etwas zu erwarten ist. Erwähnen möchte ich auch die vielen sehr gut besuchten Informationsveranstaltungen, welche die Polizei im vergangenen Herbst durchgeführt hat.