Swiss blockiert hinterste Sitzreihe wegen Kipp-Gefahr
Die Fluggesellschaft hat Probleme mit ihren zwanzig A320P-Maschinen. Je nachdem, wie diese beladen sind, stehen die Plätze im Heckbereich nicht zum Verkauf.
Die Swiss hat mit ihren zwanzig A320P-Maschinen offenbar Probleme mit der Balance. Wie die «Schweiz am Wochenende» am Samstag berichtete, hätten Insider die Zeitung darüber informiert, dass auf gewissen Flügen bis zu drei der hintersten Sitzreihen für den Verkauf blockiert werden.
Mit dieser Massnahme soll das sogenannte Tipping vermieden werden. Darunter versteht man das Kippen des Flugzeuges aufgrund einer Hecklastigkeit. Solch ein Malheur wäre am Flughafen Genf beinahe geschehen, heisst es in dem Bericht weiter.
Swiss-Sprecherin Sonja Ptassek bestätigt gegenüber der Zeitung, dass «bei bestimmten Beladungskonstellationen» Präventivmassnahmen ergriffen würden. Allerdings spricht sie nur von der hintersten Reihe.
Umbau vor vier Jahren
Die Swiss hatte die betroffenen Maschinen vor vier Jahren umgebaut. Zwölf zusätzliche Sitze kamen dazu, um die Renditen zu steigern. Dadurch wurde auch der Bereich der Bordküche verkleinert.
Die Crew kritisierte deshalb den Umbau von Anfang an, da für sie der Arbeitsraum deutlich enger wurde. Dass nun auch noch Probleme mit der Weight-Balance auftreten, sorgt für weiteres Ungemach.
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