SVP lässt Köppel auf dem 17. Platz hinten
Ein Antrag, den 68-jährigen Hans Fehr zugunsten von Köppel zu opfern, scheiterte am Donnerstagabend bei der SVP kläglich.

Die Wahlen seien dieses Jahr besonders wichtig, sagte SVP-Präsident Alfred Heer am Donnerstagabend in Volketswil vor 304 Delegierten. Seit der Abwahl von Christoph Blocher sorge eine Mitte-links-Regierung in Bern für eine «ruinöse Politik», vor allem im Energie- und Sozialbereich. Deshalb müsse die SVP diese Wahlen im Herbst gewinnen – «FDP und CVP sind nicht mehr zuverlässig». Die FDP, so Heer, trete zudem mit einer Liste von Funktionären an. «Hans-Ulrich Bigler würde besser echten Gewerblern Platz machen, statt als Verbandsdirektor selber nach vorne zu drängen.» Zur Erinnerung: SVP und FDP gehen keine Listenverbindung ein.