Streits Hoffnung hängt an einem seidenen Faden
Die Chance der New York Islanders schwindet, die Lücke zum letzten Playoff-Rang schliessen zu können. Gegen die Ottawa Senators erleidet das Team von Mark Streit ein Heimdebakel.

0:2 nach 95 Sekunden und fünf Schüssen, 0:4 noch vor Spielhälfte und 0:6 am Schluss: Die Islanders haben sich das Kräftemessen mit der Nummer 7 der Eastern Conference sicherlich anders vorgestellt. Nach viertägiger Spielpause wurde der Zwölfte des Ostens auf dem Weg, die sechs Punkte auf Rang 8 aufzuholen, regelrecht überrannt. Goalie Kevin Poulin wurde nach dem zweiten Gegentor in der 2. Minute ausgewechselt.
Auch andere Islanders-Spieler standen neben den Schuhen. Captain Mark Streit etwa stand bei drei Gegentreffern auf dem Eis, die Plus-Minus-Bilanz des Berner Verteidigers verschlechterte sich auf -22. Nur drei der 852 aufgelisteten Spieler haben einen noch schwächeren Wert vorzuweisen. Nino Niederreiter (Gesamtbilanz -18) verliess das Eis nach immerhin 15 Minuten Einsatzzeit mit einer 0:0-Bilanz.
Bei Ottawas drittem Sieg in Folge ragte Erik Karlsson heraus. Der 21-jährige Schwede, der produktivste Verteidiger der gesamten Liga, erhöhte sein Saisontotal dank je zwei Toren und Assists auf 57 Punkte (12/45).
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