Strafe gegen Lewis Hamilton bestätigt
Die Strafe gegen Formel-1-Vizeweltmeister Lewis Hamilton im Grand Prix von Belgien bleibt bestehen. Die Berufung sei nicht zulässig, hiess es von Seiten des Weltverbands FIA.
Die Strafe gegen Formel-1-Vizeweltmeister Lewis Hamilton im Grand Prix von Belgien bleibt bestehen. Die Berufung sei nicht zulässig, hiess es von Seiten des Weltverbands FIA.
Artikel 152 des International Sporting Codes besagt, dass Durchfahrtsstrafen durch eine Berufung nicht anfechtbar seien. Hamilton hat damit vor dem Nachtrennen am Sonntag in Singapur weiter einen Punkt Vorsprung auf den Belgien-Sieger Felipe Massa.
In der Schlussphase des Rennens in Spa am 7. September hatte sich der WM-Spitzenreiter ein packendes Duell mit dem finnischen Weltmeister Kimi Räikkönen geliefert. Dabei hatte Hamilton in einer Kurve zunächst abgekürzt, um eine Kollision zu vermeiden, ehe er Räikkönen wieder passieren liess. In der direkt danach folgenden Kurve setzte Hamilton zu einem erneuten Überholmanöver an und zog an Räikkönen vorbei, der wenig später auf der regennassen Fahrbahn durch einen selbst verschuldeten Unfall ausschied.
Die Rennkommissare hatten Hamilton danach eine 25-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt mit der Begründung, der Silberpfeil-Pilot habe sich durch das Abkürzen einen Vorteil verschafft. Dadurch war er auf den dritten Platz hinter Massa und BMW-Sauber-Mann Nick Heidfeld auf den dritten Platz zurückgefallen. McLaren-Mercedes hatte gegen die Strafe Einspruch eingelegt.
si/cal
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch