Startverbot für Alonso
Der vor zwei Wochen in Australien schwer verunfallte Spanier darf am Sonntag in Bahrain nicht starten. Die Gründe.

Den Unfall im Grand Prix von Australien hatte Alonso ohne nennenswerte Verletzungen überstanden. «Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen», hatte Alonso noch gegenüber den Medien in Bahrain gesagt. Deshalb kommt der Entscheid der Mediziner überraschend, den Asturier an diesem Wochenende in Bahrain nicht starten zu lassen. Das Verbot wurde nach einer letzten Untersuchung im medizinischen Zentrum an der Strecke in Sakhir ausgesprochen. Dabei wurde festgestellt, dass Alonsos körperliche Verfassung noch nicht genügt, um schon wieder Rennen zu fahren. Er soll Rippenbrüche erlitten haben. Der zweifache Weltmeister wird sich im Hinblick auf den in zwei Wochen stattfindenden Grand Prix von China einem weiteren medizinischen Test unterziehen müssen.
Wegen den Folgen eines Unfalls hatte Alonso im vergangenen Jahr schon den Saisonstart in Australien verpasst. Nach einem schweren Crash bei den Testfahrten in Montmeló hatte er auf Anraten der Ärzte auf die Teilnahme verzichtet.
In Bahrain wird Alonso durch den 24-jährigen Stoffel Vandoorne ersetzt. Der beim Team McLaren als Testfahrer engagierte Belgier, in der vergangenen Saison Gesamtsieger in der GP2-Serie, wird damit zu seinem Debüt in der Formel 1 kommen.
si/jwi
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