Stars trauern mit Orlando: «Mein Herz zerbricht»
Die USA sind schockiert. Während Stars vor allem mit den Opfern und ihren Familien leiden, warnt Politiker Donald Trump, dass die Tat in Orlando «erst der Anfang ist».
Schlimme Ereignisse verbinden die Menschen in ihrer Trauer und in ihrem Schmerz. Die Schiesserei in einem Schwulenclub in Orlando mit 50 Toten und 53 Verletzten veranlasst diverse prominente Persönlichkeiten dazu, ihre Solidarität zu äussern. «Für was? Mein Herz zerbricht gerade in Gedanken an die Opfer und Familien dieser herzlosen Tat. Ich kann es nicht begreifen», so Sänger Justin Timberlake.
Der bekannten TV-Moderatorin Ellen DeGeneres fehlen für einmal die Worte. Auf Twitter schreibt sie lediglich: «Schluchzen». Sänger Ricky Martin, der sich nach vielen Jahren als homosexuell geoutete hatte, gibt sich in den schweren Stunden kampfbereit. «Ich bin schwul und habe keine Angst.»
Trump schürt Angst, Rubio hilft
Donald Trump hingegen scheint niemals zu politisieren aufzuhören. Zuerst fordert er Barack Obama zum Rücktritt auf, da dieser sich weigerte die Worte radikaler Islam zu verwenden. Danach schürt er Angst. «Was in Orlando passiert ist, ist erst der Anfang. Unsere Führung ist schwach und ineffizient», lässt er über Twitter verlauten.
Sein ehemaliger republikanischer Rivale Marco Rubio wählt einen anderen Ansatz, jener der Solidarität. Er ruft auf seinem Twitter-Account zum Blutspenden auf. «Wer in Florida lebt – nach der Schiesserei wird Blut gebraucht.»
Auch die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton findet, dass es «Zeit ist zusammenzustehen». Doch auch sie äussert sich politisch: «Wir müssen Waffen wie diese von letzter Nacht aus den Händen von Terroristen und gewaltätigen Kriminellen nehmen.»
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