Staatlich gefördertes Verkehrschaos auf Basels Strassen
Der Basler TCS-Präsident Christophe Haller übt harsche Kritik am Baustellenmanagement des Bau- und Verkehrsdepartements. Es verfolge eine Vergällungsstrategie gegen die Autofahrenden.

Abendlicher Stau: Der Aeschengraben ist zur Spitzenzeit voll von Autos, immerhin kann das Tram unbehindert fahren.
Raphael Suter
Basel, fünf Uhr abends, nichts geht mehr. Auf dem Cityring, am Voltaplatz, auf der Wettsteinbrücke und dem Riehenring – in der ganzen Stadt bietet sich allabendlich das gleiche Bild: Der Verkehr schiebt sich langsam Meter für Meter voran.