Mit Hilfe von Mutter Murray
Die 26-jährige Bernerin Romina Oprandi hofft, am Australian Open die Basis für ihr bisher bestes Jahr zu legen. Mit prominenter Unterstützung.

Neben Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt, ihren eben angereisten Eltern und ihrer Fitnesstrainerin sass auf Court 20 an diesem Montag auch eine prominente Britin auf der Tribüne, während Romina Oprandi spielte: Judy Murray, die Mutter des Weltranglistendritten aus Schottland. «Seit etwa einem Jahr sind wir befreundet, und sie hilft mir, wenn sie Zeit hat», erklärte die als Nummer 61 am besten klassierte Schweizerin. Der Start ins Australian Open gelang ihr hervorragend. Sie siegte mit 4:6, 7:5, 6:2 gegen Tsvetana Pironkova, die Nummer 37 aus Bulgarien, die leicht am rechten Bein verletzt war. Nun trifft sie wie vor zwölf Monaten im dritten Spiel des Australian Open auf die Deutsche Julia Görges (WTA 18).