«Versuche, leiser zu werden!»
Urs Fischer will als Trainer des FC Basel mit den Spielern Mundart sprechen und erklärt, warum er höchstens zwei Spieler seines Kalibers im Team ertragen könnte.

Ein Zürcher in Basel: Urs Fischer zieht grosses Interesse auf sich.
Keystone
Es ist Tag 2 für Urs Fischer beim FC Basel. Entspannt sitzt der 49-Jährige an diesem Freitag im Turm hinter dem St.-Jakob-Park, seinem neuen Arbeitsort. Mit dem Zürcher auf der Trainerbank wollen die Basler wieder mehr Volksnähe versprühen. Und tatsächlich: Knapp 24 Stunden nach seiner Vorstellung als Trainer des Serienmeisters wirkt er im Interview wie die personifizierte Antithese zu Vorgänger Paulo Sousa, dem Medientermine immer mehr Last denn Lust waren. Fischer wirkt offen, durchaus selbstkritisch – und erfrischend uneitel.