Streller für drei Spiele gesperrt
Die Schiedsrichterbeleidigung beim 1:1 gegen den FC Aarau am vergangenen Samstag kommt FCB-Stürmer Marco Streller teuer zu stehen.

«Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der Swiss Football League sperrt Marco Streller vom FC Basel 1893 wegen Beleidigung des Schiedsrichters im Spiel vom 2. November gegen den FC Aarau für drei Verbandsspiele. Der Captain des FCB kann gegen den Entscheid innert zwei Tagen Beschwerde einreichen. Die erste Sperre im Cupspiel vom kommenden Wochenende tritt automatisch in Kraft», teilte die Swiss Football League am Donnerstagmorgen mit.
Streller fehlt den Baslern damit auf jeden Fall in der Partie gegen den Erstligisten Tuggen und ohne Rekurs auch die beiden Meisterschaftspartien gegen Thun und die Young Boys verpassen. Er wurde gesperrt, obwohl er in Aarau nicht vom Platz gestellt worden war. Nachträglich konnte dem früheren Nationalstürmer aber klar nachgewiesen werden, dass er Schiedsrichter Pascal Erlachner «Seid ihr nicht mehr ganz dicht?» zugerufen hatte. Erlachner selbst ist punkto Beleidigungen ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Im April leistete er sich beim Spiel GC – Thun (0:2) einen schweren Fehltritt, als er GC-Captain Veroljub Salatic als «Arschloch» bezeichnete.
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