Die grössten Skandale im Schweizer Fussball
Ein grössenwahnsinniger Tschetschene, ein falscher Scheich und Betrugsfälle in Millionenhöhe. Der FC Wil ist längst nicht die einzige groteske Fussball-Posse.
Seit Helios Jermini, der frühere Präsident des FC Lugano, im März 2002 in seinem Auto tot aus dem Luganersee geborgen wurde, erschütterten immer wieder grössere und kleinere Skandale den Schweizer Fussball. Ausser bei Hermini, der 45 Millionen Franken erschwindeltes Geld in den Verein seines Herzens gesteckt hatte, endete immerhin keine der teils grotesken Geschichten tödlich.
Der Tschetschene Bulat Tschagajew, der Xamax ruinierte, und Andreas Hafen, der 11 Millionen Franken aus den Kassen seines Arbeitgebers UBS in den FC Wil pumpte, mussten ins Gefängnis. Genauso wie der falsche Scheich Volker Eckel, der die GC-Führung an der Nase herumführte.
Aktuell ist wieder der FC Wil in den Schlagzeilen: Nach dem Ausstieg der türkischen Investoren drohen die Lichter beim mit grossen Ambitionen in die Saison gestarteten Challenge-League-Verein auszugehen.
Die Bildstrecke oben rekapituliert die Geschichten von Lugano 2002 bis Wil 2017.
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