Podolski möchte weg, Real will Schweinsteiger
Lukas Podolski ist mit der Situation bei den Bayern unzufrieden und will in der Winterpause wechseln. Und Real Madrid verstärkt die Bemühungen um Bastian Schweinsteiger.
Am Wochenende hat Bayerns gewichtiger Manager Uli Hoeness nochmals betont, dass nach einem Vorstandsbeschluss kein Starspieler München verlassen darf.
Doch Lukas Podolski, der wegen einer Oberschenkelprellung beim 4:1-Sieg gegen Cottbus nicht im Aufgebot stand, sieht das anders. Der Internationale will die Rolle als Edeljoker, die er schon recht lange tragen muss, nicht mehr länger hinnehmen. Gegenüber «Bild» äusserte sich der gebürtige Kölner wie folgt: «Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich den Verein im Winter verlassen möchte. Ich habe dies den Verantwortlichen bereits mitgeteilt.» In solch klaren Worten hat sich Podolski noch nicht ausgedrückt. Seine persönliche Lage hat sich mit der Ausleihe des Amerikaners Landon Donovan sowie dem Plan der Klubführung, den Stuttgarter Mario Gomez zu engagieren, nicht verbessert.
Begehrte Münchner
Podolski ist vertraglich bis 2010 an die Bayern gebunden. Hinter den Kulissen wird um die Gunst des 23-Jährigen gebuhlt. Bei seinem Ex-Klub 1. FC Köln steht der verlorene Sohn schon lange auf dem Wunschzettel. Auch Klubs aus der Premier League haben ein Auge auf ihn geworfen. Die Ablösesumme wird auf rund 15 Millionen Euro geschätzt.
Die Bayern könnten am Saisonende einen weiteren Nationalspieler verlieren. Real Madrid zeigt grosses Interesse an Bastian Schweinsteiger, dessen Vertrag im Sommer 2009 ausläuft. Der 24-jährige Mittelfeldspieler hat immer betont, dass bei den Vertragsverhandlungen «die Bayern erster Ansprechpartner sind». Einem Wechsel ins Ausland wäre Schweinsteiger aber nicht abgeneigt. Auch bei Juventus Turin steht der Deutsche hoch im Kurs.
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