Kampf gegen die finanziellen Spielregeln im Fussball
Ein belgischer Spieleragent klagt in Brüssel gegen das Financial Fairplay der Uefa. Eine weitere Klage ist in Frankreich hängig.

Die Zentrale des europäischen Fussballs: Uefa-Hauptsitz in Nyon. Foto: Laurent Gillieron (Keystone)
Seit der Saison 2013/14 ist das Financial Fairplay in Kraft. Das Reglement der Uefa besagt grob, dass Vereine nicht mehr Geld ausgeben dürfen, als sie einnehmen (Break-Even-Rule), und dass dies kontrolliert wird. Clubs wie Paris Saint-Germain und Manchester City haben gegen diese Regel verstossen und wurden mit Sanktionen belegt. Das Reglement ist aber nicht nur neureichen Clubs ein Dorn im Auge, sondern auch Spielervermittlern, die durch die Einschränkungen am Transfermarkt um ihre Einkünfte bangen.